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Annette Leonhardt (Hrsg.)
2012, 357 Seiten, 56 Abb., ca. 6 Tab., kartoniert
Beschreibung
ISBN 978-3-497-02288-5
Mit Beiträgen von Antje Aschendorff, Gisela Batliner, Uwe Baumann, Claudia Becker, Siegfried Feistle, Ulrike Girardet, Annerose Keilmann, Andrej Kral, Brigitte Lang, Roland Laszig, Thomas Lenarz, Annette Leonhardt, Kirsten Ludwig, Siegrid Meier, Mareike Müller, Katrin Neumann, Robert Schattke, Astrid Siebeck, Christel Skusa, Cornelia Tsirigotis, Arno Vogel, Wolfgang Wirth, Josef Zihl
Beschreibung
Kindern mit Hörschädigung früh helfen
Seit der verbindlichen Einführung des Neugeborenenhörscreenings hat sich der Umgang mit angeborener Hörschädigung nachhaltig verändert. Wie auf die Früherkennung eine effektive Förderung von Kindern mit Hörschädigung folgen kann, stellen die AutorInnen in diesem Lehrbuch systematisch und verständlich dar. Sie bündeln das vorhandene Wissen und die Erfahrungen der unterschiedlichen Fachgebiete – Pädagogik, Psychologie, Medizin(technik) und Pädaudiologie. Technische Aspekte, z.B. die frühe Versorgung mit Hörgeräten, Cochlea Implantaten oder Hirnstammimplantaten, werden genauso dargestellt wie die Hörerziehung und Sprachförderung sowie Elternberatung in Krippe, Kita, Schule, Frühförderung, Beratungsstellen und CI-Zentren.
Autoreninformation
Prof. Dr. Annette Leonhardt, Professorin für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Von Annette Leonhardt
I Grundlagen des Hörens
1 Anatomische und physiologische Grundlagen des Ohres
Von Annette Leonhardt
1.1 Anatomie des Ohres
1.2 Physiologie des Hörens
2 Frühe Hörerfahrung und sensible Phasen
Von Andrej Kral
2.1 Funktionen des Hörsystems
2.2 Angeboren und erworben – Nature and Nurture
2.3 Neurowissenschaftliche Folgen von Gehörlosigkeit
2.4 Vielzahl von sensiblen Phasen
2.5 Mechanismen von sensiblen Phasen
2.6 Kognitive Folgen von Gehörlosigkeit
2.7 Fazit
3 Neuropsychologie des frühen Hörens und seiner Störungen
Von Wolfgang Wirth und Josef Zihl
3.1 Psychophysische und neurobiologische Grundlagen
3.2 Hören
3.3 Entwicklung der Hörwahrnehmung
3.4 Zentrale Hörstörungen
4 Psychoakustik und Wahrnehmungsgrundgrößen
Von Uwe Baumann
4.1 Intensitätsabbildung und Intensitätsauflösung
4.2 Verdeckung
4.3 Tonhöhenempfindung
4.4 Räumliches Hören durch binaurale Interaktion
4.5 Reiz, Empfindung und Wahrnehmung
II Früherkennung und Frühversorgung
5 Neugeborenen-Hörscreening
Von Katrin Neumann
5.1 Notwendigkeit eines universellen Neugeborenen-Hörscreenings
5.2 Internationale und nationale Entwicklungen
5.3 Neugeborenen-Hörscreening-Verfahren
5.4 Screening-Durchführung
5.5 Qualitätskriterien
5.6 Gütebewertung
5.7 Inhalte des Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses
zum Neugeborenen-Hörscreening in Deutschland
5.8 Tracking
5.9 Schulung
5.10 Follow-up
5.11 Outcome
5.12 Perspektiven
6 Frühe Diagnose von Hörschäden
Von Annerose Keilmann
6.1 Anamnese
6.2 Ursachen von Hörschäden im Kindesalter
6.3 Klinische Untersuchung des Kindes
6.4 Weiterführende Untersuchungen
6.5 Differenzialdiagnostik bei Hörstörung
6.6 Grundlagen der Audiometrie im Kindesalter
6.7 Subjektive Audiometrie
6.8 Semiobjektive Audiometrie
7 Frühe Hörgeräteversorgung
Von Siegrid Meier
7.1 Warum eine frühe Hörgeräteversorgung
7.2 Was passiert beim Pädakustiker?
7.3 Die Faktoren für eine gute Hörsystemversorgung
7.4 Der Ablauf der Hörgeräteanpassung
7.5 Die tägliche Überprüfung der Otoplastik und Hörgeräte
7.6 Ein strukturiertes Protokoll der Überprüfung
8 Frühe Cochlea-Implantat-Versorgung
Von Antje Aschendorff und Roland Laszig
8.1 Was ist ein Cochlea Implantat?
8.2 Indikation zum Cochlea Implantat
8.3 Cochlea-Implantat-Voruntersuchung
8.4 Operation
8.5 Alter bei Operation
9 Frühe Hirnstammimplantat-Versorgung
Von Thomas Lenarz
9.1 Das auditorische Hirnstammimplantat
(Auditory Brainstem Implantat – ABI)
9.2 Indikationen und präoperative Diagnostik
9.3 Chirurgisches Vorgehen
9.4 Intraoperatives Monitoring
9.5 Komplikationen
9.6 Anpassung des Sprachprozessors und Hörrehabilitation
9.7 Ergebnisse
9.8 Zusammenfassung
10 Frühe Hörgeräte- und CI-Versorgung aus Sicht der
Krankenkassen und des Medizinischen Dienstes
Von Robert Schattke
10.1 Was ist Sozialmedizin?
10.2 Was ist der MDK?
10.3 Wie hängen MDK und GKV zusammen?
10.4 Hilfsmittel und Implantate – Definitionen und Unterschiede
10.5 Leistungen der Krankenkasse
10.6 Grundsätzliche Kriterien zur HG- bzw. CI-Versorgung
10.7 Aktuelle Versorgungsverträge
10.8 Zusammenfassung
III Frühe Hör- und Sprachentwicklung
11 Was ist Hörerziehung?
Von Annette Leonhardt
11.1 Begriffsbestimmung
11.2 Hörerziehung – Hörtraining
11.3 Stufenmodelle der Hörfähigkeit
11.4 Hörerziehung als Prozess
11.5 Formen der Hörerziehung
12 Frühe Sprachförderung
Von Mareike Müller und Annette Leonhardt
12.1 Die fördernde Inputsprache
12.2 Die Anwendung der Inputsprache als Sprachförderung
in der Frühförderung
IV Frühförderung
13 Die Pädagogisch-Audiologische Beratungsstelle
Von Kirsten Ludwig
13.1 Entstehungshintergrund
13.2 Ziel und Aufgaben
13.3 Interprofessionelle Kooperation
13.4 Öffentlichkeitsarbeit
13.5 Organisations- und Angebotsstruktur
13.6 Ausblick
14 Das Cochlear-Implant-Zentrum
Von Arno Vogel
14.1 Was ist ein CI-Zentrum?
14.2 Ablauf einer CI-Versorgung
14.3 Struktureller Rahmen
14.4 Inhaltliche Struktur
14.5 Therapeutische Inhalte
15 Frühförderung nach dem Natürlichen Hörgerichteten Ansatz
Von Gisela Batliner
15.1 Entstehung dieses Arbeitsansatzes
15.2 Was sind die wesentlichen Merkmale des NHA?
15.3 Praxis der Frühförderung nach dem NHA – Beispiel einer
Frühförderstunde
16 Bilinguale Frühförderung
Von Claudia Becker
16.1 Ziele der bilingualen Frühförderung
16.2 Frühes Erlernen von Laut- und Gebärdensprache
16.3 Bausteine der bilingualen Früherziehung
16.4 Rahmenbedingungen für die bilinguale Frühförderung
17 Elternberatung und Elternbegleitung
Von Astrid Siebeck
17.1 Begrifflichkeiten
17.2 Eltern einbeziehen – warum?
17.3 Wie soll die Einbeziehung der Eltern aussehen?
17.4 Fazit
V Krippe und Kindergarten/Vorschule
18 Auswahlkriterien für Krippe und Kindergarten
Von Gisela Batliner
18.1 Fallbeispiele
18.2 Vorschulische Betreuungsformen
18.3 Auswahlkriterien
19 Hör- und Sprachförderung in Krippe und Kindergarten
Von Gisela Batliner
19.1 Hörförderung und Spracherwerb allgemein
19.2 Hör- und Sprachförderung im Dialog
20 Hören im Kindergarten – der akustisch gestaltete Gruppenraum
Von Ulrike Girardet
20.1 Raumakustische Grundlagen
20.2 Akustik und Hörschädigung
20.3 Raumakustik im wissenschaftlichen Fokus
20.4 Was ist zu tun?
VI Hörenlernen unter besonderen und/oder erschwerten
Bedingungen
21 Familien mit Migrationshintergrund – Beratung und
Frühförderung unter Berücksichtigung interkultureller
Kompetenz und Hörenlernen in mehreren Sprachen
Von Cornelia Tsirigotis
21.1 Migration und Behinderung: doppelte Belastung –
doppelte Kompetenzen?
21.2 Beratung
21.3 Von kultursensibler Haltung zu interkultureller Kompetenz
21.4 Einzelne Schritte in der Beratung
22 Taubblinde/hörsehbehinderte Kinder
Von Christel Skusa
22.1 Personenkreis taubblinder/hörsehbehinderter Menschen
22.2 Bedeutung des Hörenlernens
22.3 Chancen durch technische Hörhilfen
22.4 Entwicklung des sozialen und kommunikativen Verhaltens
durch Interaktion
22.5 Taubblindheitsbedingte Varianten und Gewichtungen im frühen
Lern- und Entwicklungsprozess
22.6 Aufgabe des Taubblindenpädagogen im Prozess des Hörenlernens
22.7 Zusammenfassung
23 Frühes Hören bei Kindern mit Hörschädigung und
zusätzlichem Förderbedarf im Bereich geistige Entwicklung
Von Siegfried Feistle und Brigitte Lang
23.1 Hören auf der Modalstufe
23.2 Hören auf der Intermodalstufe
23.3 Hörübungen zur serialen Stufe
23.4 Hörübungen zur Intentionalstufe
23.5 Hörübungen zur Symbolstufe
23.6 Schlussbemerkung
24 Hörenlernen mit hörgeschädigten Eltern
Von Annette Leonhardt
24.1 Hintergrund
24.2 Hörgeschädigte Eltern
24.3 Hörgeschädigte Eltern und CI-Kinder
24.4 Therapeuten
24.5 Großeltern
24.6 Besonderheiten einer CI-Versorgung von Kindern
hörgeschädigter Eltern
24.7 Ausblick
Schlusswort
Aktuelle Veränderungen in der Frühförderung
hörgeschädigter Kinder und mögliche Auswirkungen
Von Annette Leonhardt
Literatur
Bildnachweis
Autorinnen und Autoren
Sachwortverzeichnis
Vorwort
Die verbindliche Einführung des Neugeborenen-Hörscreenings zum 01.01.2009 hat den Umgang mit angeborener Hörschädigung weiter verändert. Seit Langem ist erwiesen, dass der Zeitpunkt der Diagnose die nachfolgende Entwicklung des Kindes erheblich beeinflusst. Nicht zuletzt haben wissenschaftliche Untersuchungen und die Erfahrungen im Alltag gezeigt, dass das frühe Wissen um eine Hörschädigung
nicht, wie im Vorfeld von Einzelnen mitunter spekuliert, die frühe Mutter(Eltern)-Kind-Beziehung belastet, sondern die Eltern von dem Gedanken befreit, etwas nicht
bemerkt zu haben, was sie als Eltern hätten erkennen müssen, oder nicht alles für ihr Kind getan zu haben.
Nach der Etablierung des Neugeborenen-Hörscreenings geht es nun darum, die neuen und veränderten Möglichkeiten zum Hörenlernen aufzugreifen und sie für das hörgeschädigte Kind und die Eltern möglichst umfassend dienlich zu machen. Das vorliegende Buch stellt das notwendige Wissen für den Bereich Hörerziehung/Unterstützung des Hörlernprozesses zusammen, strukturiert es und erörtert es möglichst umfassend. Dazu ist es in sieben Teile gegliedert, wobei diese durch fachliche Einzelbeiträge ein möglichst umfassendes Bild vermitteln sollen.
Den Einstieg bilden die Grundlagen des Hörens. Er umfasst Beiträge zur Physiologie des Hörens, zur Bedeutung von frühen Hörerfahrungen von hörgeschädigten Kindern
(der Autor legt hier ein besonderes Augenmerk auf hochgradig hörgeschädigte/gehörlose Kinder) sowie zur Neuropsychologie des Hörens. Damit soll das Wissen um die Bedeutung des Hörvorgangs und die Notwendigkeit frühkindlicher
Hörerfahrungen grundgelegt werden.
Im zweiten Teil wird ausgehend vom Neugeborenen- Hörscreening (historische Entwicklung, Einführung und damit verbundene Perspektiven) zunächst die frühe Diagnose von Hörschäden erörtert. Die Diagnose ist die Voraussetzung für eine medizintechnische Versorgung, die in den Beiträgen Frühe Hörgeräteversorgung, Frühe CI-Versorgung und Frühe Hirnstammimplantat-Versorgung beschrieben wird. Während die Hörgeräte- und CI-Versorgung bereits zum Alltag der pädiatrischen Hilfeleistung gehört, steht die Hirnstammimplantat-Versorgung bei Kindern noch am Anfang. Eine Abrundung des Kapitels bietet die Darstellung der Handlungsfelder des Medizinischen Dienstes. Der diesen Teil abschließende Beitrag der gesetzlichen Grundlagen soll dazu beitragen, Verständnis und Einsichten in Möglichkeiten und Grenzen (oder auch Handlungsspielräume) des Medizinischen Dienstes und der Krankenkassen
zu vermitteln.
Mit einer frühen Diagnose einer Hörschädigung sind stets auch Erwartungen an eine frühe Hör- und Sprachentwicklung des Kindes verbunden. Wie man Hörerziehung unter den neuen Bedingungen definieren kann und sollte, wird im Eingangsbeitrag des dritten Teils behandelt. Hörerziehung – ursprünglich für den schulischen Bereich entstanden – ist seit Langem wesentlicher Bestandteil der Frühförderung. Nunmehr gilt es sie neu zu überdenken unter dem Aspekt einer sehr frühen Phase des Hörlernprozesses. Ausgebaut wird das im nachfolgenden Beitrag, der sich mit der frühen Sprachförderung befasst.
Der Teil IV wendet sich der frühen Förderung im engeren Sinn zu. Dazu werden zunächst die Aufgaben der Pädagogisch- Audiologischen Beratungsstellen und der Cochlear- Implant-Zentren beschrieben, um nachfolgend aus der Vielzahl der aktuell gängigen Vorgehensweisen in der Frühförderung einen auf Lautsprache und einen auf Gebärdensprache orientierten Ansatz darzustellen. Hörenlernen ist – wie es sich zeigt – Bestandteil einer modernen Frühförderung überhaupt und damit auch der unterschiedlichen Vorgehensweisen. Dass gerade der Elternberatung und -begleitung ei so früher Diagnose ein besonderer Stellenwert zuzuordnen ist, zeigt der letzte Beitrag dieses Teils.
Frühes Hörenlernen findet heute sehr früh, also in den ersten zwei Lebensjahren des Kindes, und mit qualitativ ochwertiger technischer Versorgung statt. Dass heute das
Ausnutzen der sensiblen Phase für das Hörenlernen möglich ist, bietet eine gute Voraussetzung, das Hören kontinuierlich auszubauen bzw. auszudifferenzieren. Daher wird mit Teil V neben einer Darstellung der Hör- und Sprachförderung in der Krippe – die heute auch in den alten Bundesländern an Bedeutung gewinnt – und die für hörgeschädigte Kinder immer inklusiv erfolgt (schon allein deshalb, weil es keine Krippen für Hörgeschädigte gibt) ein Ausblick auf das Vorschulalter gegeben. Zugleich wird aufgezeigt, unter welchen Bedingungen und Konstellationen ein Besuch eines allgemeinen, eines integrativen oder eines speziellen Kindergartens angezeigt scheint (letzterer ist zumeist an ein Förderzentrum, Förderschwerpunkt Hören angegliedert). Unabhängig vom Ort, der besucht wird, spielen die Raumakustik und die Bedingungen für das Hören eine tragende Rolle. Dieser Aspekt wird im letzten Beitrag des Teil V dargestellt.
Auf beispielhaft ausgewählte besondere Situationen im Hörlernprozess geht Teil VI ein. Zum einen greift er die Situation von Familien auf, die zu Hause die Sprache ihrer
Herkunftsländer sprechen, aber in der Frühförderung, im CI-Zentrum usw. mit der deutschen Sprache (und deutschen Vorgehensweisen und Auffassungen) konfrontiert werden. Anhand von Beispielen werden mögliche Handlungsweisen erörtert. Besondere Hör-Lern-Situationen liegen auch bei Kindern mit mehreren Behinderungen vor. Beispielhaft dargestellt wird das für taubblinde/hörsehbehinderte Kinder und für hörgeschädigte Kinder mit zusätzlicher geistiger Behinderung. Frühe Hörerziehung bedeutet hier das frühestmögliche Einsetzen derselben, wofür oft – zunächst über andere Stimulationswege – die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Hörenlernen für Kinder, deren Eltern selbst hörgeschädigt sind, läuft unter anderen Bedingungen als bei hörenden Eltern ab. Neben CODAs (Child of deaf Adults), die hören wie hörende Kinder hörender Eltern, das Hören aber nicht immer problemfrei eher beiläufig erlernen, sind hier besonders die mit Hörgeräten und Implantaten versorgten Kinder hochgradig hörgeschädigter Eltern zu beachten. Aufgrund der langsam, aber kontinuierlich steigenden Zahl der Kinder mit Cochlea Implantat von hochgradig hörgeschädigten Eltern und der hohen Motivation dieser
Eltern in Bezug auf den Hör-Lern-Prozess ihrer Kinder liegen inzwischen beeindruckende Ergebnisse von Zweisprachigkeit vor (hier Lautsprache und Gebärdensprache).
Im Schlusswort werden Perspektiven der Gehörlosen und Schwerhörigenpädagogik aufgezeigt.
Ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, allen Mitautoren für das Interesse und ihr Mitwirken zu danken. Als ich mein Anliegen und meine Bitte um einen Beitrag vortrug, fand ich viel Bereitschaft, Motivation und ein engagiertes Eingehen auf das vorgeschlagene Konzept. Die Wertschätzung meines Anliegens hat es mir erleichtert, ein recht großes Team von Autorinnen und Autoren, von denen alle engagiert und die meisten beruflich hoch belastet sind, zu koordinieren.
Mein Backoffice, das weite Teile der technischen Bearbeitung des Manuskripts übernahm, war wie schon so oft Frau Hannelore Raudszus. Dank ihres freundlichen, aber kontinuierlichen Mahnens liegt das Buch nun vor.
Dem Ernst Reinhardt Verlag, ganz besonders der Verlagsleiterin Frau Hildegard Wehler und der für das Buch zuständigen Lektorin, Frau Eva Maria Reiling, danke ich für das Interesse an meinem Vorhaben und für die von mir (und den Mitautoren) nicht wenig strapazierte Geduld bis zur Abgabe des Manuskriptes.
Last but not least danke ich allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre stete Aufgeschlossenheit gegenüber meinen Ideen und die Begleitung meiner Vorhaben.
München, im Januar 2012
Annette Leonhardt