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von Barbara Michaela Münch
2013, 184 Seiten, Paperback
Beschreibung
ISBN 978-3-906025-99-5
Beschreibung
Ein phantasievoller Abenteuerroman oder ein abenteuerlicher Phantasieroman – jedenfalls ein Buch, das eines unserer wichtigsten Sinnesorgane in den Mittelpunkt stellt.
Wir leben sonst in einer eher visuell betonten Welt, was meist auch in der Literatur zum Ausdruck kommt. Dabei gibt es so viel Hörbares und Hörenswertes zu entdecken. Das will uns die Autorin, Barbara Michaela Münch, näherbringen.
Das Visuelle kommt aber auch nicht zu kurz. Die Autorin hat das Buch mit ausdrucksstarken Handzeichnungen ausgeschmückt und den Umschlag farbenprächtig gestaltet. Letztendlich sind alle Sinnesorgane gleich wichtig. Ein Höhepunkt beider Wahrnehmungsformen findet sich im Buch, wenn sie beschreibt, wie zwei der Hauptfiguren in die Lage versetzt werden, Farben hören zu können.
Julius findet zusammen mit der geheimnisvollen Katze Cleo ein Paar Zauberohren, die ihn zu ganz besonderen Hörleistungen befähigen. Er erfährt von der Entführung der Prinzessin Lililea, die von dunklen Mächten in der Zwischenwelt gefangen gehalten wird. Mutig begibt sich Julius mit einem kleinen Kobold auf eine abenteuerliche Reise durch Traumwelten voller Phantasie und Magie. Wird es ihm gelingen, die Prinzessin zu befreien und das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse wieder- herzustellen?
Das Buch richtet sich an Kinder, aber auch an alle Erwachsenen, die gerne in phantasievollen Vorstellungen schwelgen und sich auf eine Reise einlassen möchten, in der es darum geht, ganz genau hinzuhören, zuzuhören und vor allem Spass haben am Hören.
Im Auftrag der K+K Literaturvertrieb GmbH, Birkenweg 2, CH-8304 Wallisellen liefern wir diesen Buchtitel an den deutschen Buchhandel.
Rezensionen
Aus Ci-Impulse –September 2013:
Hören (deutsch) - Audición (spanisch) – Hearing (englisch) -Gehoor (afrikaans) - Hallás (ungarisch) - Hörsel (schwedisch) - Ouïe (französisch)
Zauberohren
Und jetzt habe ich mal ganz was Neues vor: Ich werde für Euch eine Rezension schreiben. Schon wieder so´n schwieriges Wort. Wenn jemand eine Rezension macht, dann schreibt oder erzählt er anderen Leuten etwas über ein Buch oder einen Film und sagt, was er daran toll fand und was nicht. Und das mache ich jetzt auch. Ich habe nämlich ein tolles Buch gelesen. Das heißt:
Julius und die Zauberohren
Es wurde von Barbara Michaela Münch geschrieben.
Julius ist ein schwerhöriger Junge, der ein richtiges Abenteuer erlebt. Denn plötzlich steht eine fremde Katze, Cleo, vor seiner Tür, und mit ihr zusammen findet Julius Zauberohren, mit denen er nicht nur wieder ganz toll hören kann sondern noch vieles mehr. Ich muss ja auch nicht gleich alles verraten. Na ja, jedenfalls bekommt er eine ziemlich schwierige Aufgabe. Er soll die gefangene Vogelprinzessin des Traumlandes befreien.
Immerhin schreibt er seinen Eltern einen Abschiedsbrief, bevor er sich aufmacht. Zusammen mit Kobold Schwipps, der sich unsichtbar machen kann, und Estrella, einer ziemlich unzuverlässigen Hexe, geht’s dann los. Meine Güte, was er da so alles erlebt. Auf den vielen verschiedenen Reisestationen begegnet er tollen, merkwürdigen und auch sehr gefährlichen Wesen. Und ohne die Hilfe seiner beiden Begleiter und manch anderer schräger Typen wäre er wahrscheinlich nicht sehr weit gekommen.
Am besten gefiel mir, dass Julius mit seinen Zauberohren überall phantastische Dinge hören kann. Habt ihr zum Beispiel schon mal vom Tropfsteinhöhlen-Xylophon gehört? Und es wird auch richtig gruselig und sogar ziemlich traurig, weil es an manchen Stellen von Julius Reise sehr laut zugeht oder rein gar nichts zu hören ist. Einmal habe ich fast geheult, aber nur fast.
Ob Julius es schafft, die Prinzessin zu befreien? Das müsst ihr schon selbst herausfinden. Da gibt es nämlich auch noch Kasimirchen, einen sehr ekligen Bewohner eines düsteren Schlosses. Jedenfalls hat Julius echt alle Hände voll zu tun, damit zum Schluss alles wieder in Ordnung kommt. Mist, jetzt habe ich ja doch etwas verraten!
Nebenbei gesagt, meine Lehrerin hat „Julius mit den Zauberohren“ auch gelesen und fand es spitze. Also das ist echt ein Buch für alle, die Abenteuergeschichten und Märchen mögen. Aber es ist auch ein cooles Buch über das Hören.
Wo kann man das kaufen? Na, im Buchladen natürlich oder im Internet zum Beispiel beim Median Verlag. Hier seht ihr gleich mal ein Bild vom Buch.
Viel Spaß beim Lesen und bis denne
Eure Marla
Aus der Hörakustik September 2013:
Vom Zauber des Hörens
Der elfjährige Julius hat es nicht immer leicht im Leben. Nicht genug, dass er einen ungewöhnlichen Vornamen hat, nein, seine Eltern mussten ihm auch noch einen banalen Nachnamen dazu vermachen. Doch Julius Schmidt ist nicht nur wegen dieses elterlichen Namensausrutschers regelmäßig dem Gespott und Gehänsel seiner Mitschüler ausgesetzt. Der Junge, der klassische Musik über alles liebt, hört schlecht, sodass es in der Schule häufig zu Missverständnissen kommt, die seine Klassenkameraden meist mit grölendem Gelächter quittieren. Mit der Zeit hat Julius gelernt, seine Schwäche geschickt zu überspielen, doch fehlt ihm jemand in seinem Leben, der wirklich für ihn da ist. Sein etwas tristes Dasein ändert sich schlagartig, als die ältere Katzendame Cleopatra, genannt Cleo, in sein Leben tritt und seine Welt komplett aus den Angeln hebt. Gemeinsam finden sie im Wald ein Paar Zauberohren, die Julius zu besonderen Hörleistungen befähigen. Mit ihnen kann er fast alles hören, auf das er seine Gedanken lenkt, und sogar die Sprache der Tiere verstehen. So erfährt er dann auch von der Entführung der Prinzessin Lilelea, die in der Zwischenwelt gefangen gehalten wird. Entschlossen und mutig macht sich Julius auf, die Prinzessin zu befreien und lernt auf seiner abenteuerlichen Reise, wie viel Hörbares und Hörenswertes es im Leben gibt. Julius und die Zauberohren ist ein Buch voller akustischer Abenteuer, das den Wert des Hörens in den Mittelpunkt stellt. Barbara Michaela Münch zeigt mit ihrer Abenteuergeschichte, wie wichtig unser Gehör ist und wie sehr wir von einem guten Gehör profitieren. Die Autorin bringt in ihrem Erstlingswerk ihre Erfahrung als Hörgeräteakustikerin mit ein und schafft es, das Thema Hörgeräte in ein positives Licht zu rücken. Auch wenn das Buch auf den ersten Blick wie ein Kinderbuch aussieht, thematisch und inhaltlich spricht es sicherlich auch Erwachsene an.
Petra Moscato